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Ständig müde?
Erst Corona dann unzählige kleinere oder grössere Infekte. Unsere Patienten klagen derzeit über ständig wiederkehrende Infekte, Abgeschlagenheit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und chronische Müdigkeit.
Primär ist hier wichtig abzuklären ob hinter diesem Symptomkomplex sich eine Krankheit verbirgt die behandelt werden muss. Doch oft ist keine wirkliche Ursache zu finden und die Symptome halten an.
In unserer Praxis bieten wir zahlreiche Möglichkeiten an Sie zu unterstützen. Hier ist der naturheilkundliche Ansatz zu nennen ebenso wie individuell zusammengestelle Immunkuren. Diese werden häufig in den Muskel oder über die Vene verabreicht.
Sprechen Sie uns gerne an und wir finden die für Sie optimale Lösung.
FSME Impfung
Fast alle Landkreise und Städte in Bayern gehören mittlerweile zu den Risikogebieten für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Krankheit wird von Zecken übertragen.
Sie können sich gegen diese Erkrankung durch eine Impfung schützen. Gerne beraten wir Sie.
Herpes zoster Impfung
Gürtelrose (Herpes zoster) wird wie Windpocken (Varizellen) durch Varizella-Zoster-Viren verursacht. Die meisten Erwachsenen haben in ihrem Leben bereits die Windpocken durchgemacht. Dabei nisten sich Viren im Körper in den Nervenzellen ein. Wenn das Immunsystem – beispielsweise im Alter – schwächer wird, können die Viren wieder aktiv werden und einen schmerzhaften Ausschlag, die Gürtelrose (Zoster), hervorrufen. Die schmerzhaften Nervenentzündungen können auch nach Abklingen des Ausschlags längere Zeit andauern (postherpetische Neuralgie). Von der Gürtelrose sind am häufigsten ältere Erwachsene und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem betroffen.
Deshalb empfiehlt die Stiko die Impfung gegen Gürtelrose mit einem Totimpfstoff:
- allen Personen ab 60 Jahren.
- allen Personen ab 50 Jahren, deren Immunsystem durch Krankheit oder Behandlung geschwächt ist.
- allen Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen wie Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Asthma.
News zur aktuellen Corona Omikron BA.4-5 Impfung
- Eine erste Auffrischimpfung (3. Impfung) wird allen Personen ab 12 Jahren grundsätzlich empfohlen, vorzugsweise mit einem angepassten mRNA-Impfstoff und in der Regel sechs Monate nach abgeschlossener Grundimmunisierung oder durchgemachter Infektion. Dabei können ab 12 Jahren die beiden neuen Impfstoffe von Biontech/Pfizer verimpft werden („Comirnaty Original/Omicron BA.1“ oder „Comirnaty Original/Omicron BA.4/BA.5“). Ab 30 Jahren kann auch die angepasste Vakzine von Moderna verimpft werden („Spikevax bivalent Original /Omicron BA.1“).
- Eine zweite Auffrischimpfung (4. Impfung) mit einer angepassten Vakzine wird sechs Monate nach dem dritten immunologischen Ereignis (Impfung oder Infektion) empfohlen für: 1. Personen über 60 Jahren, 2. Personen ab 12 Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19 infolge einer Grunderkrankung (insbesondere Immundefizienz), 3. medizinisches Fachpersonal, 4. Pflegeheimbewohner, 4. Personen mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19 in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.
- Eine dritte Auffrischimpfung (5. Impfung) kann nach ärztlichem Ermessen bei besonders gefährdeten Personen sinnvoll sein. Auch hier gilt der Mindestabstand von sechs Monaten.
- Bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren mit Indikation für die Durchführung einer Auffrischimpfung (beispielsweise Immunsuppression), sollte weiter die für diese Altersgruppe empfohlenen und zugelassenen monovalenten Wildtyp-Impfstoffe verwendet werden.